Beggar's Art Service

Ungehobelt und Späne

Gedanke

In einem Rechtsstaat muss folgender Grundsatz Gültigkeit behalten. ‘Das Recht ist frei.’ - (Zitat) 

Impuls

Dreiecksbeziehungen 

Die demokratischen Prinzipien eines Staates, wie Deutschland oder Frankreich es sind, müssen gleichwertig umgesetzt werden. Was nicht gut gegangen ist, wird die Hervorhebung von Teilbereichen sein. Es gibt kein Recht, das besagt, dass die Freiheit über die anderen Anteile gestellt ist. Nein, vielmehr ist es die Gleichzeitigkeit der Gültigkeit dieser Prinzipien, die sie einander beigeordnet hat. Das hat der Demokratie einmal ihre Bedeutung verliehen. 

Heutzutage erfahren wir, dass die Demokratie ein auslaufendes Modell ist, weil sie nicht bewahrt worden ist. Anstatt die Gleichberechtigung der Bedürfnisse der Menschen einzuhalten, werden künstliche Systeme geschaffen, die die Bedeutung des Geldwerts über die demokratischen Merkmale der Länder gestellt haben und stellen. Mit ihrer Hilfe wird die Abhängigkeit vom Geld als staatstragendes Prinzip ausgemacht, was grundlegend falsch sein muss. 

Die vielfache Unterjochung der Menschen durch das System aus Geldwert, Liberalität und Freiheit sorgt für die Unglaubwürdigkeit der westlichen Welt. Es ist kein Wunder, dass die Welt in eine Schieflage geraten ist, da hier, mit der westlichen Hemisphäre, nicht länger ein vernünftiger Verhandlungspartner für die anderen Parteien bestanden hat, der verlässliche Aussagen zu treffen vermag.

Diese Probleme sind hausgemacht. Sie resultieren aus dem innerlichen Umgang der Menschen mit ihren eigenen Werten. 

Impuls

Erst einmal denken wir uns unseren Teil, dann aber haben wir ihn verwirklicht.

Dokumentation

Indikation

Die Texte in meinen Wikis sind dafür da, sich Gedanken zu machen. Das Lesen meiner Schriften soll das eigene Denken initiieren. Im besten aller Fälle wird es stattfinden und eigenständig sein. Das soll das Wesen des Menschen, also seine Schönheit, ausmachen. Sie stellt eine der realen Größenordnungen dieses Lebens dar. 

Da haben die sprachlichen Aufbereitungen eine in sich geschlossene Routine ermöglicht, sobald der Leser nicht länger davor zurückgeschreckt ist, die Struktur davon an seine Bedürfnisse anzupassen. Im Grunde sollte es genügen, alles zu belassen, wie es ist. Die Entscheidung, ob das zulässig sein wird, müssen wir selbst treffen. 

Bei Meditation und Andacht begegne ich diesen Werken in intensiver Weise. Sie bezeugen, was mir bekannt ist. Das Gute aus dieser Ecke habe ich benannt und so aufgezeigt, was mich in meinem Dasein gedanklich an substantiellen Dingen umtreibt. Für sie habe ich nichts gekonnt, aber ich habe meine Einstellung dazu mit meinem Werk erhalten. Die von mir eingenommene Position hat ihre eigene Perspektive mit sich gebracht. Diese Perspektive möchte ich mir bewahren. 

Für mich ist das gut gewesen. Da habe ich selbst das Buch geschrieben, das ich gelesen habe. Dieses Buch habe ich für mich gebraucht. Es ist nicht zu erwerben gewesen. Keine Bibliothek dieser Welt hat ein solches Buch in ihrem Besitz, da es auf die speziellen Angelegenheiten meines Daseins eingeht. 

Solch ein Buch sollte mir eine Stütze sein. Also habe ich seine annähernd 1.000 Seiten selbst hergestellt. Es verkörpert in gewisser Hinsicht eine immerwährende Zeitung. Es ist auch ein Buch für alles, wie ich es schon genannt habe. So wäre es zu verstehen. 

Da habe ich dieses Werk geschaffen. Dieses Buch ist in der besten, mir möglichen Art geschrieben. Dabei habe ich versucht, alles Dargestellte auf seinen trivialen Anteil zu beziehen und das dabei gefundene sprachliche Material auszubauen. Den Gehalt meiner Schriften habe ich dann mit allem verflochten, was auch noch seinen Anteil an meinem Dasein haben sollte. So ist dieses Flechtwerk aus Schriften entstanden. 

Im Glauben an die Endlichkeit der vorhandenen Dinge habe ich das Buch temporär so geschaffen, wie es heute besteht. Da ist es eine offene Kartei geworden, in der ich mich mit dem Gegebenen befasse, wie es mir bekannt ist. Sie wird auch weiterhin von mir bearbeitet. 

Der von mir beherrschte Bereich ist ein naheliegender Ort zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Das tritt innerhalb meiner Schriften klar zum Vorschein. Das macht es aus, was in meinem Bewusstsein an Wertigkeit besteht. Diese Wertigkeit sollte mir im Leben weiterhelfen können, indem sie die wesentlichen Anteile von mir stabilisiert.  

Ich habe stets an die Interaktivität guter Worte geglaubt. Sie machen bis heute aus, was hier an Neuem entsteht. Gerne habe ich mich beim Werkschaffen hieran aufgehalten und erholt. Mitunter ist etwas Schwieriges dabei von mir aufgelöst und in seine einfache Form zurückgeführt worden. Das hat Heilkräfte bewirkt, die an mir gewirkt haben, während ich daran weiter gearbeitet habe. Ihre Entfaltung und auch die Entstehung dieses Ganzen aus meiner Hand gehen miteinander einher. 

Schließlich ist es meine Arbeitsfähigkeit gewesen, was beim Arbeiten an dieser Sache freigesetzt worden ist. Der Umstand, dass mich das erfreut hat, sollte jedem Menschen verständlich sein. An der eigenen Tauglichkeit wäre nichts Schlechtes zu finden.

Idee

Kontrolle

Das Denken des Menschen ist seiner Stimmung nachgeordnet. Sie macht aus, was er erreicht, während er sich auf sein Dasein besinnt. Über das eigene Gemüt üben wir keine Kontrolle aus. Damit lässt sich herleiten, dass auch unsere Gedanken keiner eigenen Kontrolle unterliegen. 

Zufrieden ist der Mensch, sobald sein Bewusstsein begrenzt ist und seine Gedanken klar vernehmbar auftreten. Sie sollten bestenfalls zur Situation passen und auch ergiebig sein.

Impuls

Gegenwart

Der Zeitraum der kommenden drei Stunden ist relevant für uns zur Bestimmung des nahenden Geschehens. Da hören wir auf uns selbst und beschließen, die gedankliche Nivellierung unseres Gemüts zu beenden. Was sich nicht voneinander abgehoben hat, das würde man auch nicht wahrnehmen. Es ist aber so, dass wir auf die Regungen unseres Gemüts angewiesen sind. 

Das hat Substanz. Sie tritt geordnet auf. Wir beheben unsere Defizite, indem wir feststellen, was für uns wichtig sein wird. 

Ich bin es gewohnt, anhand einer sprachlichen Aufbereitung das bei mir vorkommende Geschehen zu reflektieren. Mit Worten kann ich geistlich erschließen, was mir zu eigen sein wird. Ohne Geist könnte ich nicht sein. Ohne Wort aber ist kein Geist vorgekommen. Dann herrscht die Leere und das Vergessen vor. 

Im Gegensatz dazu sind die menschlichen Regungen fundamental wichtig für dieses Dasein. Sie werden förmlich initiiert und finden daraufhin bei uns in vollständiger Weise statt. Es hat nicht viel gebraucht, um die Reflexion zu verursachen. Im Mindesten sind es wahre Dinge, die wir dazu brauchen. 

Da gehen wir lieber über einen Friedhof als dass wir Zeitungen lesen. Das eine ist ein Zugang zur Wahrheit, das andere ist deren Ende. Dabei hat es noch nichts gegeben, das in einem Kontinuum vergangen ist. Verwunderlich ist die Art, mit der gesprochen wird, aber auch das Wesen der Dinge leidet, wenn es verstellt worden ist. Eine Teilhabe daran ist uns unmöglich erschienen. 

In der Folge der Aktivität unserer Mitmenschen haben wir fast immer alles wieder und wieder verloren. Unsere Arbeitsfähigkeit haben wir verloren, als die anderen Leute uns nicht mehr zu Wort kommen haben lassen. Man hat es versäumt, für uns zu sorgen. 

Impuls

Die Fürsorge der anderen Menschen wird erst dann obsolet sein, wenn man autark geworden ist. Bis dahin prägt uns die Verwahrlosung. 

Die Essenz darf man bei niemandem abschöpfen. Was wir im Laufe dieses Daseins erkannt haben, ist, dass man uns oft aufs Glatteis geführt hat. Dann braucht man nur zu warten, bis die Sonne mit ihrem Glanz die Umgebung wieder erwärmt. Sind wir zu weit von den Ufern weg, werden wir mit Sicherheit in dieses Eis einbrechen. 

Impuls

Schlechte Fotografen machen schlechte Fotos. 

Impuls

Verwirklichung

‘Menschen wie Du nehmen immer alles ganz genau.’ - Zitat 

Mitunter habe ich Schwierigkeiten dabei, Folge zu leisten. Das führe ich mir hier exemplarisch vor Augen. Die Zustände, denen ich ausgesetzt werde, sind von anderen Leuten manchmal hervorgerufen worden. Was die anderen Menschen zu mir gesagt haben, ist für mich nicht immer nachvollziehbar gewesen. 

Ich weigere mich jedoch, einzusehen, dass für mich keine Hoffnung besteht. Mein Glaube ist zwar einfach, aber stark ist er nicht gewesen. Darum habe ich gelitten, wenn man mich benachteiligt hat.

Dokumentation

Wenn ich ein Bild gemalt habe, habe ich mich dem aufkommenden Prozess ergeben. Was ich kenne, das greife ich dabei auf. Da beobachte ich mich selbst beim Malen und integriere meine Eindrücke zu einem Ganzen. Das Werk betrachte ich als das Resultat dieses Wirkens. 

Der Ausgangspunkt meiner Betätigung sind der leere Malgrund und die vorhandenen Malmittel. Ein Motiv wähle ich selten im Voraus aus. Zumeist ergibt sich das Motiv von sich aus beim Verstreichen der Farbe. Ich gehe davon aus, dass an mir etwas ist, was den Ausdruck meiner Werke herbeiführt. 

Da ich dieses Verfahren schon lange in dieser Manier anwende, sind zuweilen schon brauchbare Bilder zustande gekommen.

Impuls

Die Wahrheit ist der Weg, das Gute ist der Erfolg und das Recht die Ursache. Eines ohne das andere hat es noch nicht gegeben. 

Impuls

Der schöpferische Funke könnte niemandem gegeben, aber jedem genommen werden. Das Licht zu löschen wird jedem möglich sein. Im Zweifel geht es einfach aus. 

Idee

Quantitäten

Ein Merkmal der Zeit ist ihre Quantität. Für was keine Zeit gewesen ist, hat es auch nicht gegeben. Ohne das quantitative Erscheinen des Ganzen hat nichts bestanden. 

Gedanke

Eine Regel

Ohne die Anwendbarkeit einer Vorschrift wäre dieselbe nicht gut zu gebrauchen. Da sollte das Wesen der Dinge von uns angenommen werden, wie es ist. Es wäre als Ganzes zu belassen. So wird es zu bestätigen sein. Was es jedoch nicht gegeben hat, das dürfte auch nicht wahr sein. Da verwerfen wir den Blick auf die Details des Ganzen. Wir nehmen es als etwas Absolutes wahr. Der Wert davon wird bestimmbar sein. 

Da plädieren wir dafür, dass man den Menschen bekannt macht, was ihnen vorgegeben wird. Wie sonst sollen die Leute klarkommen?

Impuls

Es ist ein Mysterium, was andere Leute sich gedacht haben. 

Impuls

Der Lichtbringer

Wir bereiten uns kontinuierlich auf das kommende Geschehen vor. Der Wert, der von uns einer Sache beigemessen wird, sollte zu erkennen sein. Da zeigen wir ihn auf. Das verkörpert eine Ergänzung unseres Vermögens. 

Der Mensch macht etwas Gutes, wenn er alle Ratgeber beiseite lässt und seinen Weg, aber auch die Bedingungen seines Daseins selbst bestimmt. Dann gelingt ihm so manches. Die Geschehnisse in diesem Dasein fügen sich mit Gewissheit zu einem Ganzen. Das Ganze kann verstanden und geklärt werden. Das Bild, das wir uns machen, hat Relevanz für unser Denken. Es wirkt auf klare Weise noch am besten. Da führen wir uns das Gute dieses Lebens in Erinnerung und geben es auch so wieder, wie es geschehen ist. 

Wir haben stets darauf geachtet, die Begriffe ihren polaren Eigenschaften nach richtig zu benennen. Wir kennen verschiedene Begriffspaare, die das Wesen der Dinge klären. Da schauen wir uns an, was gegeben ist, und ordnen unsere Bezüge. Wir richten sie ein. Mit frischen Augen erkunden wir unsere Umgebung und denken uns etwas. Dazu sind wir bereit. 

Das hat einen Wert. Wir haben nicht nur alles gelassen, wie es ist, wir haben auch getan, was uns gefällt. Damit sind wir unserem Fahrwasser gefolgt. Es hat eine Rinne ergeben, in der wir vorangekommen sind. 

Wir wirken auf beständige Weise. Wir setzen uns in mancherlei Hinsicht sogar durch. Etwas machen wir wahr. Wir ziehen unsere Lehren aus den Begebenheiten.

Sprachgestaltung

Doppelte Kennzeichnung

Dort, wo in der Rede die Lokalität eines Geschehens angegeben wird, möchte auch der Zeitpunkt oder der Zeitraum dieser Sache genannt werden. Dabei bezieht sich alles Gesagte im Mindesten auch auf etwas Existentes, denn ansonsten würde sich die Mühe der Benennung dieser Begebenheiten nicht lohnen. Dann wäre alles Gesagte hinfällig, weil es nicht erkannt werden könnte. So etwas wäre nicht zu gebrauchen.

Da nenne ich zumeist auch den zeitlichen Rahmen einer Sache, wenn ich sie lokalisieren möchte. Diese Regel halte ich nach Möglichkeit ein. Ich bin mir aber sicher, dass es vielerlei Beispiele dafür gibt, bei denen auf sie im Alltag von uns Menschen keine Rücksicht genommen worden ist. Auch mir ist das bei der Erstellung meiner Schriften immer wieder aufs Neue passiert, dass ich diese Regel verletzt habe. Das ist nicht immer absichtlich geschehen. Manchmal habe ich einfach nicht daran gedacht, sie einzuhalten, weil ich etwas übersehen habe. Darum bitte ich Sie um Ihr Verständnis wegen der manchmal vorhandenen Fehlerhaftigkeit meiner Texte.

Natürlich bin ich gewillt, diese Regelung einzuhalten.



Sprachgestaltung

Vollziehbarkeit der Worte

Die Vollständigkeit der geschriebenen Worte ergibt erst ihre Nachvollziehbarkeit für uns Menschen. Im Alltag werden die sprachlichen Erfordernisse jedoch nur selten umfassend von uns eingehalten. Vieles, was gesagt wird, ist eine verkürzte Wiedergabe der Geschehnisse. Es würde nicht einfach sein, eine Rede richtig zu erfassen, die etwas unklar gelassen hat. 

Gedanke

Einen Gedanken habe ich. Mit diesem gehe ich um. Dabei mache ich mir verständlich, was er aussagt. Etwas wird mir dabei klar sein. 

Alles in Bälde festzustellen, was gut und zu gebrauchen sein wird, hat den Menschen in seinem Dasein auf den Weg gebracht. Er macht etwas Rechtes. Etwas Gutes wird durch ihn bewirkt. Das festigt ihn. Da hat er seinen Weg nicht mehr verloren. Mit sich ist der Mensch einig geblieben.

Da glaube ich an die Gutartigkeit dieser Welt. Alles hat Bestand. Nichts würde daran fehlen. 

Um sich zu behaupten, hat der Mensch von allem abgelassen, was gegenteilig dazu gewesen ist. Er hat nicht einmal davon gesprochen, was das sein wird. So richte ich meine Dinge. 

Da hat alles sein Verhältnis zur Wahrheit. Das Gute davon habe ich eingehalten. So habe ich mein Werk als eines angesehen, das für meine Kontinuität stehen soll. Da eines auf dem anderen aufgebaut hat, habe ich weder das Gerüst davon noch seine Stützen entfernt. Da hat es sich auf schöne Weise bilden lassen. 

Mittels der Reduktion falsch verwendeter Worte in meinen Schriften hat sich nach und nach eine Sprache bei mir ergeben, die von mir gut verarbeitet werden kann. So habe ich bei dieser Aufgabe mit der Zeit etwas über die sprachliche Wiedergabe von gewissen Sachverhalten lernen können. Manches gute Wort habe ich gebildet.

Das regelmäßige Lesen meiner Schriften führt bei mir zu einer verbesserten Reflexion der Worte. Zum Gesagten gehört aber auch ein Mensch dazu. Da stelle ich mir einen Zuhörer vor, der von mir angesprochen wird. Seine Persönlichkeit fasse ich stets auf und verleihe ihm dadurch seine Vollwertigkeit vor mir. Das bessert meine Reden.  

Da wird gut, was im Grunde schon immer für etwas gut gewesen ist. Dank der Bestätigung der für uns zugänglichen Dinge haben wir uns selbst gefunden. Was wir hinreichend benannt haben, für das besteht Klarheit bei uns.



Gedanke

Das eigene Wort

Die Kombinatorik ist meine Begabung. Dank meiner Ausdauer schaffe ich es, die von mir aufgenommenen Gedanken und Ideen zu sichten. Mit der Zeit habe ich so manches verstanden und wiedergegeben, wie es sich damit bei mir verhält. Da ist die Kraft von mir entstanden. Zu meiner Form habe ich gefunden. Verzahnt hat sich so manches, als ich davon gesprochen habe. 

Da habe ich die Endlichkeit der Dinge als etwas angesehen, was ohne temporäre Eigenschaften ist. Vieles ist so wahr geworden. Was heute mein Dasein ausmacht, für das habe ich mich eingesetzt. 

Dokumentation

Torheit

Als Geschichtenerzähler bin ich darauf bedacht, keine Lügen zu verbreiten. Die Wahrheit sollte aus den Worten hervorgehen, die wir aussprechen. Da machen wir uns groß, aber nicht zu groß und klein, aber nicht zu klein zu gleichen Anteilen, wenn wir etwas wiedergeben. Mit unseren Händen gestikulieren wir während der Erzählung. Die Geschichte sollte lebendig wirken. 

Im Mindesten haben wir als Erzähler eine Rolle für uns angenommen, die dem Kasper in einem Puppentheater ähnelt. Mit unserer Stimme fügen wir immer wieder aufs Neue den bereits gesprochenen Worten erzählende Phrasen hinzu, die die Dialoge in eine Erzählweise einbetten. Dabei erkennt man den Erzähler an seiner leicht monotonen Stimme. Die erzählten Passagen weisen kaum Hebungen der Tonlage auf.

Um eine gute Geschichte wiedergeben zu können, bedürfen die Worte einer gewissen Plastizität. Sie sollen veranschaulichen, was verstanden werden möchte. 

Zur Findung der Worte muss man bereits gut vorbereitet sein, ehe man die Geschichte wiedergibt. Diese Phase ist wichtig. Man kann es erlernen, wie das geht. 

Da lesen wir eigene Schriften und machen uns ein Bild davon, was sie uns sagen. Mitunter verstricken uns die Worte. Dann müssen wir achtgeben. Was einmal verdorben ist, könnte man kaum, ohne einen großen Aufwand zu betreiben, wieder gerade richten. Darum leisten wir uns nach Möglichkeit keinen Fehler und gehen keine abwegigen Dinge an. 

Normalerweise beziehen wir uns bei der Erzählung einer Geschichte auf etwas, das einen begrenzten Rahmen hat. Damit verhindern wir, dass sie ausufert. Ein Ankerpunkt für uns wird sein, dass wir nur Wahres wiedergeben wollen. Um die Wahrheit einer Wiedergabe von Worten aufzuzeigen, haben wir sie nachwirken lassen. Die von uns gesetzten Pausen haben ihre eigene Wirkung. Ihre Kraft entfalten sie zuverlässig. 

Zur Befreiung des Menschen von seiner Verwirrung haben wir einige Thesen aufgestellt, die es erlauben, auch Geschichten zu erzählen, die neu und noch unbekannt sind. Dazu haben wir angenommen, dass alles spontan erscheint, was nicht vorherbestimmt worden ist. Was wir nicht vorweggenommen haben, das kann auch eintreten. Dagegen behauptet sich der Mensch mit der geplanten Wiedergabe gewisser Inhalte und setzt es gegen die natürliche Emanation spontaner Art durch. Das kann lustig sein, aber es kann auch schaden. Wir wissen, dass es im Grunde nichts Durchführbares gewesen ist, seine programmierten Inhalte zielsicher anzubringen, wenn man zugleich aufrichtig sein möchte. 

So haben wir einfach ausgesprochen, was wir zu sagen haben. 

Impuls

Die gute Schule 

Das Schweigen ist stets eine gute Option gewesen. Wer nichts gewusst hat, der hat auch nichts gekannt. Da kann er getrost still sein. Das Recht auf die Freiheit der Meinung enthält auch das Recht, die Klappe zu halten. 

Wo etwas auf dem Spiel gestanden hat, haben wir uns nicht so sehr ins Zeug gelegt. Wir sind keine Zocker. Stattdessen haben wir dafür plädiert, dass man uns in Ruhe lässt. 

Da haben wir die Gangart unserer Mitmenschen beobachtet und uns doch sehr darüber gewundert, dass sie alles mitgemacht haben und auch noch damit klar gekommen sind, dass alles unstet gewesen ist. Wir selbst haben spätestens nach der dritten Kehrtwende keinen Sinn mehr in der Sache gefunden. Dann haben wir aber auch damit abgeschlossen. 

Die Leute haben uns zumeist übergangen. Da haben wir zugesehen, wie eilig sie es mit ihren Dingen haben. Sie haben auf uns eingeredet, aber wir haben sie in Ruhe gelassen. Was sollen wir mit solchen Menschen? - Ihre Aktivität wird ihr Untergang sein.    

Impuls

Aktive Dinge lösen sich und zerfallen, passive Begebenheiten verbinden sich und finden zu ihrer Einheit. Die Reaktion erfolgt gemäß ihrer eigenen Natur auf solch wundersame Weise.

Ein Mensch, der seine Wahlmöglichkeit nicht gekannt hat, würde sie auch nicht für sich nutzen. Dann vergehen die Talente. Was er nicht gebraucht hat, das legt er irgendwann ab und vergisst, was es gewesen ist. 

Impuls

Kunstszene

Nach der visuellen Unschärfe und dem daraus resultierenden Verlust der subjektiven Sichtweise folgt folgerichtig die Bedeutungslosigkeit des Dargestellten, und zwar im Großformat.

Idee

Die billigste Art der Kriegsführung ist die, bei der man den Krieg durch eine Enteignung des Gegners finanziert. Vernichtet man mit den so gewonnenen Mitteln die Grundlagen der Zivilisation auf den umkämpften Gebieten, so potenziert das den erlittenen Schaden mehrfach. Die Einnahme zerstörter Gebiete ist zudem nutzlos geworden. Der Verlust ist oftmals größer, als es das Ausmaß der Zerstörungen auf den ersten Blick vermuten lässt.

Der Krieg ist als Faktor der Entwicklungen zu jeder Zeit zu berücksichtigen. Er steht für eine Konstante des menschlichen Verhaltens. 

Das System des wirtschaftlichen Aufschwungs setzt bei seiner Art der Kriegsführung auf die Instabilität in externen Gebieten. Die Unmöglichkeit davon, an wirtschaftlicher Entwicklung teilzuhaben, bereitet die Herrschaft der Usurpatoren vor.

Da haben wir zugesehen, was in der Welt geschieht, und etwas festgestellt. Der Formenkreis der menschlichen Degeneration verleiht dem Bösen die Berechtigung zur Allmacht. 

Gedanke

Das Wort eines Menschen berücksichtigt immer auch sein Verhältnis zu den ihm bekannten Dingen. Mit Genauigkeit geben wir das Erkannte wieder. Da ist alles, was wir schon erfahren haben, in unserem Wesen fest verankert. Das gesprochene Wort beinhaltet stets einen Wunsch an das Leben. Dieser Wunsch verkörpert keine eigentliche Erwartung an das eigene Dasein oder die Mitmenschen. Der Wunsch hat auch nicht für etwas gestanden, was durch eine Zielsetzung und deren Behauptung zu erreichen sein wird. Vielmehr steht er für die Sanftmut des Menschen und die damit einhergehende Hoffnung auf eine Besserung des schon Bekannten. 

Impuls

Sei bei Dir

Dumm ist es, wenn etwas lange gedauert hat. Blöde ist, dass man schwach gewesen ist. Das Leben hat schon seine Querelen mit sich gebracht. Alles ist von einer trägen Art gewesen. Niemand hat auf den anderen acht gegeben. Es hat sich auch kaum jemand zu seinem Verhalten bekannt. Dabei hätte das Bekenntnis zum eigenen Sein gerade für die Beharrlichkeit des Menschen Bedeutung. Sie verkörpert seinen Antrieb und damit auch sein Wesen. 

Gehe in dich. Sammle Dich in dieser Position, die Dir gerade zu eigen ist. In diese Lage bist Du von allein gekommen. Das sollte Dir Auftrieb verleihen können. Komme vor und behaupte Dich. Nimm wahr, was Du für Dich tun kannst. Setze Dich für Dich selbst ein.  

Sobald Du das geschafft hast, sieh Dich um und erkenne, was Dir für ein Dasein zukommt. Kannst Du damit schon zufrieden sein? 

Impuls

In letzter Konsequenz haben wir keine Ahnung, was das Ganze soll. Unsere Pläne sind nicht aufgegangen, unsere Ziele haben wir verfehlt. Da haben wir von allem gelassen und sind den schlechten Weg gegangen. Irgendwann muss man sich damit abfinden, was dieses Leben geboten hat.

Idee

Survival of The Funkiest

Die Frage, was zu tun wäre, schreibt täglich eine neue Geschichte. Die Welt ist voll von abwegigen Ideen. Die Menschheit tut alles dafür, dass es vorangeht, aber es hat viele Stränge gegeben, an denen gezogen wird. Eine Entstellung des Gegebenen wird vorangetrieben. Das System lädt sich mit Spannungen auf. 

Eigene Ziele werden von den Menschen wichtig genommen, dabei hat das Ganze ein viel höheres Gewicht als ihr Ansinnen. Wer sich nützlich machen möchte, sollte dies im Sinne der Gemeinschaft, zu der er gehört, tun. 

Die Gesellschaft steht für die Integration der Einflüsse und Verhaltensweisen von uns Menschen. Was wir getan haben, haben wir auf sie abgestimmt. Da verhalten wir uns einvernehmlich.   

Wir haben auch nach einem Platz zum Leben für uns gesucht. Keine Unterordnung von uns haben wir betrieben, alle Arten der Anpassung an die Umwelt haben wir aufgegeben. Es ist doch so, dass wir gestaltet haben, was jetzt gegeben ist.

Gedanke

Gar langsam geht es vonstatten, wenn man eine Unvollständigkeit der eigenen Gedanken aufheben möchte. Was wir sagen, soll zutreffen, aber es sollte nicht zu weit gehen, dass wir etwas sagen. Wir sind damit vorsichtig, unsere Gedanken auszubauen. Zu leicht passieren dabei Fehler. 

Das Gerüst unserer Gedanken ist das Flechtwerk unserer Worte. Manches davon, was wir sagen möchten, lässt sich nicht mehr zurücknehmen, wenn das einmal geschehen ist. Da erbringen wir den eigenen Einsatz mit unserem Wort. Das ganze Leben basiert auf den Wechselwirkungen der Erscheinungen. Was gegeben ist, hat auch Gewicht. 

Impuls

Das Schönste von allem ist doch die Natur. (Zitat) Aber manchmal ist sie auch schon schrecklich gewesen. 

Der Mensch vereinigt alle Farben in sich und strahlt Wärme aus. Dabei hat er Visionen und nimmt diese auch wahr. Seine Vorstellungen machen etwas aus, was ihm wichtig ist. 

Was wir brauchen, sollen wir ansprechen. Was für uns wichtig ist, sollten wir behaupten. 

Impuls

Unser Weg ist bereits vorgezeichnet. Er beginnt hier. Durch meine Position bin ich schon festgelegt. Da nehme ich beim Wort, was ich mir gedacht habe. Es bedeutet mir etwas. 

Manchmal muss man sich im Leben zu seinen Ansichten bekennen. Wenn ich vorhabe, so etwas zu tun, dann mache ich das, selbst wenn ich danach in den Nesseln sitzen werde. Zumeist ist es aber gut gegangen, dass ich etwas gesagt habe

Wer seinen Dingen ein Gesicht gegeben hat, dessen Verhalten wird von anderen Menschen wahrgenommen. Da erhält es ein bestimmtes Gewicht bei ihnen. Unsere Gedanken und Ideen erfahren weitgehend Berücksichtigung. Es ist davon auszugehen, dass auch wir für jemanden in gewisser Hinsicht das Vorbild sind. 

Da haben wir uns um die Wahrheit bemüht und etwas auf die rechte Weise getan, wann immer wir einen guten Weg dafür gefunden haben. Der Sachverhalt, der besagt, wie wir unsere Dinge gestaltet haben, hat das bestätigt. 

Impuls

Das Geld verwandelt die Menschen zeitweilig in Marionetten. Das Geld schenkt den Menschen zeitweilig eine Freiheit. Wer Schulden hat, der wird von den Gläubigern geknechtet. Dann hat man das Geld seiner Wertigkeit nach über das eigene Leben gestellt und damit alles falsch gemacht. Das sollten wir einsehen, dass sich so etwas nicht gebührt. 

Impuls

Eine Krankheit zieht die andere nach sich. Was einmal eingerissen ist, das würde nicht mehr heilen können, ohne bei uns eine Narbe zu hinterlassen

Da haben wir auf unsere innere Führung vertraut und für uns das Bewusstsein erhalten, dass sie uns die Kraft dafür verleihen kann, zu bestehen. 

Gedanke

Schicksalshafte Entscheidungen

Ohne Religion würde der Mensch nicht vollständig sein. Sie führt die Menschen zusammen. Dank der erlebten Gemeinsamkeiten entfalten die Menschen eine Vorstellung ihrer Moral. Für jeden wird es ein guter Platz sein, sich bei der Gemeinschaft, zu der er gehört, aufzuhalten. Wir nehmen stets Bezug zu ihr. 

Jede Sache dieser Welt lässt sich auf geeignete Weise sagen und auch ausdrücken. Daher rührt unsere Vernunft, dass wir das so tun. Dank der richtigen Konnotation unserer Worte wird klar sein, was mit diesen gemeint ist. Unsere Tonalität hat sich bewährt. 

Wir glauben an das Wort. Jeder Gedanke ist bedeutsam. An jeden Gedanken knüpfen wir mit eigenen Bedenken an. Dabei unterscheiden wir initialisierende Gedanken und nennen Sie Impulse. Diese tragen uns fort. Wir gelangen mit ihrer Hilfe in die weiteren Gefilde des eigenen Bewusstseins und können dort gestalten, was uns zu eigen ist. 

Das eigene Erleben hat uns ausgestattet. Oftmals haben wir dazu nicht mehr getan, als den gerade bei uns gültigen Impuls zu bestimmen. Wir legen ihn fest, bestätigen ihn, bestimmen dessen Klasse. So kommen wir schnell in eine gute Verfassung. 

Das Gedächtnis hat von Zeit zu Zeit jene Routinen der Initialisierung bei uns freigesetzt, die uns klargemacht haben, wer wir sind. Dabei offenbart sich uns das ganze Spektrum unserer Sphäre in einem einzigen Wert oder Bild, das im Augenblick bei uns vorherrscht. Das Geschaute hat für das Ganze im Gesamten gestanden. Darauf greifen wir zu. Wir haben uns damit regelrecht identifiziert, indem wir uns dazu gleichgesetzt haben, auch wenn uns das nicht immer leicht gefallen ist. Mancher Moment davon hat uns etwas Wesentliches über uns aufgezeigt. 

Aus der Bejahung des Gegebenen rührt unsere Kraft zur Teilhabe. Sie mündet in eine Akzeptanz, die Verträglichkeit des Menschen kommt dabei zum Vorschein. Mehr und mehr bauen wir das Gute aus, was von uns als wahr angesehen wird. 

Impuls

Bonum necesse est 

Die Gestaltung von Texten mit Hilfe der Sprachgestaltung ist wie Puzzle spielen. Dazu wendet man kombinatorische Fertigkeiten an, die man von sich kennt. Das haben wir geübt. Man darf voraussetzen, dass das geschaute Bild sich weiter komplettieren wird, wenn man die eigene Sache nicht aufgegeben hat, sondern ihr weiterhin nachgeht. Was wir geschrieben haben ist wahr, aber erst im Nachgang geschieht etwas deswegen und wirkt sich auf unser Dasein aus. Da wird die Zeit zum Aspekt der Güte, das Werk erfährt Verbesserungen mannigfacher Art. Manchmal erkennt man auch eine falsche Annahme, stellt sie richtig und die Bedeutung des Gesagten kehrt sich um. Es geht bei solchen Korrekturen um die Klärung der Sachverhalte. Das Geschriebene soll zutreffen. Was gut, wahr und richtig ist, sollte auch etwas sein, was für andere verträglich ist.

Wir bewahren die Harmonie der Dinge und behalten doch unser Wesen bei. Somit haben wir den schon wahrgenommenen Einklang des Gegebenen aufrechterhalten. Damit haben wir das Korrektiv anerkannt, welches für unsere Sache so wichtig ist. Daran orientieren wir uns. Sind wir auch frei zu allem geblieben, so haben wir uns doch etwas aus dem Gegebenen gemacht. Die Festlegungen, die wir schon getroffen haben, haben uns so etwas ermöglicht. 

Jetzt haben wir dieses sprachliche Material zur Verfügung und können es lesen. Dabei verknüpfen wir Gewohntes mit Ungewöhnlichem. Ziel dieser Übung ist, dass man den Bereich davon vergrößert, der uns bekannt ist. Schließlich soll er einmal klar abgegrenzt und auch umfassend sein. So wählen wir ihn, so legen wir uns fest. Dabei wird uns nach und nach das Gegebene vertraut. Wir lernen, uns auf bekannte Dinge zu beziehen, und erlangen somit Kenntnisse, die von gewöhnlicher Natur sind. 

Die Begrenzungen des Ganzen, das Alles und das Nichts versetzen uns in eine neue Lage. Sie stehen nur vorübergehend fest. Da gehen wir dieses Dasein stets aufs Neue an. Die Bereitschaft dazu haben wir uns angeeignet. 

Das eine ergänzt das andere. Jedes wahre Wort enthält eine Klärung, seine Aussage soll den Sinn der eigenen Unternehmung sichern. Da bauen wir auf das uns bekannte Gute und knüpfen daran an. Die Staken und Holme eines solchen Flechtwerks verbinden sich durch die Flechtung zu einem Korb. Ihn einmal weiterzugeben, stellt den Sinn der eigenen Unternehmungen dar.

Impuls

Gewissheit

Eine Abfolge von Bewegungen ergibt bestenfalls eine gültige Form. Für sie gelten gewisse Kriterien. Je nachdem, welche Kriterien man anerkannt hat, variiert der eigene Weg in diesem Leben. 

Alles und nichts kann man sammeln. Da vollbringen wir unsere Dinge, wie wir es gewohnt sind. Das können wir tun, nachdem wir unsere Kräfte ausreichend genug massiert haben. 

Alles geht von der jetzigen Position aus. Wir geben unseren Dingen einen ganzen Moment lang die gleiche Ausrichtung. Das hat sie miteinander verbunden und unsere Stärke zu einem Potential zusammengeführt. Da stellt unser Potential eine Macht dar.

Gedanke

Meine Schriften sollen am Ende so gut lesbar sein, dass man sie auch jemandem vorlesen kann. Die Sprachgestaltung ist das Vehikel, mit dem ich sie erzeugt habe. Durch das gesprochene Wort erkennt man ihre Lebendigkeit. 

Dokumentation

In die eigene Haltung zurückfedern

Ausgehend von der Annahme, dass wir Menschen mit Spannungen beaufschlagt sind, können wir diesen Stress beibehalten oder verstärken. Alternativ könnten wir auch einfach das Gegebene nehmen, wie es ist, und die aufgespeicherte Energie für ein Zurückfedern des Körpers verwenden. Dazu sollten wir die nach vorne ausgerichtete Grundhaltung bei uns anerkennen. Sie kann man an der dabei einsetzenden Balance gut festmachen, wenn man in sie zurückgekehrt ist.

Mit gutem Grund haben wir nach dem Weg zu uns zurück gesucht. Wir haben uns im Leben stets mit etwas aufgeladen, was uns weiter beaufschlagt hat. Also müssen wir auch wieder und wieder davon ablassen, wenn wir zu uns kommen wollen. Das Belassen des Körpers führt ihn zu seiner Ruhelage. Das soll der Aufrechterhaltung der Natur eines Menschen entsprechen, dass er so gebaut ist. Wir haben dann von der Einnahme einer Ruhelage gesprochen, wenn der Körper keine zusätzlichen Verzerrungen aufgezeigt hat. Es ist mir dabei um das Aufheben von zusätzlichen Verspannungen gegangen. Diese haben uns stets überlagert. Das hat schon zu Verstimmungen bei uns geführt.    

Solche Verspannungen können manchmal auch etwas Gutes sein. Doch sobald ihr Zweck erfüllt ist, kann man getrost all das abbauen, was zu viel ist. Wir sollten damit aufhören, uns mit übermäßigen Kräften zu beaufschlagen. Das Vollbringen unwahrscheinlicher Dinge würde lediglich unser Potential verringern, aber sonst zu nichts zum Nutzen sein. Da lassen wir von Zeit zu Zeit die guten Dinge einfach sein. 

Dann haben wir uns wieder erholt. Wo es geht, hören wir damit auf, in die Natur einzugreifen. Alles soll sich selbst überlassen werden. So wird einmal etwas Gutes wahr. Das sollte sich für das eigene Schicksal günstig erweisen.   

Gedanke

Richtlinien und Drehkreuze

Was auch immer das jetzige Wort für eine Bedeutung hat, es setzt sich dem bereits Gegebenen hinzu und ergänzt das Gesagte. Dabei legen wir uns mittels der eigenen Worte fest. Sie tragen die Kraft zur Limitierung an sich. Das Gesagte grenzt die Bedeutung des Gemeinten ein und stellt bestenfalls den eigenen Gedanken heraus. 

Darum dient uns das Wort dazu, die Sphäre des Beliebigen aus den bedeutsamen Bereichen unseres Lebens auszugrenzen. Wir weisen die Welt dabei in ihre Schranken. Auch wenn wir Menschen mit unserer Vorstellung einer Welt enthalten sind, haben wir uns davon abgegrenzt, ihr zu verfallen und uns in ihr zu verlieren. Dazu setzen wir eigene Schriften auf und machen uns etwas klar, was für das eigene Dasein eine Bewandtnis hat. Mittels unserer Leistungen versuchen wir, andere Leute zu erreichen und diese zu befähigen, das Gleiche zu tun, was auch uns gut gelungen ist. Die Frage, ob es dafür einen Weg gibt, sollte von uns gestellt werden. 

Ausgehend von unserem Zustand und dem Platz, an dem wir uns jetzt befunden haben, haben wir alles so belassen, wie es uns vorkommt. Wir haben uns zurückgenommen. Das hat unsere Kräfte vereinigt. Das Joch des Menschen sollte auch etwas für ihn bedeuten. Da machen wir wahr, was wir denken, und verwirklichen unsere Ideen selbst. 

Alles sollte etwas verträgliches sein. Das soll einmal ein Gefüge ergeben, das die Positionen von uns festgelegt hat. 

Impuls

Phasenverschiebung

Der Mensch ist mit sich allein gewesen, solange er reflektiert hat, was vorgekommen ist. Im Grunde hat es ihn so nicht gegeben. Eine Spiegelung des Menschen und eine Teilhabe am Leben des Menschen sind zueinander gegenteilig anzusehen. Sie sind nicht miteinander vereinbar gewesen. Von einer Spiegelung geht Kälte aus. 

Gedanke

Ein Firmament aus Sternen

Der Mensch lernt etwas anhand des dafür vorgesehenen Beispiels. Ein solches ist ihm mitunter schon für die eine oder andere Sache bekannt. Wer etwas auf sich hält, erkennt an, was davon wahr ist. Damit hat man etwas in der Hand, was man gut kennt.

Doch nicht alles hat vor uns gelegen oder ist gar von uns gut zu visualisieren gewesen. Damit haben wir manchmal schon unsere Schwierigkeiten gehabt. Manche Dinge würden nicht einfach so zu verstehen sein.

Ein Beispiel dafür soll die Zeit und ihre Darstellung als Dauer sein. Die Zeit ist nicht nur etwas, was schlecht greifbar zu machen sein wird. Sie ist in gewisser Weise unwägbar geblieben. Ihre wesentlichen Merkmale gilt es festzustellen, um einem Verständnis und einer Auffassung von ihr näher zu rücken. Eine Wiedergabe davon, was eine Zeit ausmacht, soll ihrer natürlichen Eigenart gerecht sein. Die bekannten Worte dafür sind limitiert. 

Der Mensch rede adäquat von den Dingen, die ihn betreffen. Dabei soll sich eine Geschichte ergeben, die wiedergibt, was man schon gewusst hat. Jene Gedanken und Ideen, die jemand mit eigenen Worten ausdrückt, geben etwas davon wieder, was er von einem Sachverhalt zu sagen weiß. Dabei bezieht er sich mit Sicherheit auf etwas, was er schon gekannt hat und für wichtig hält

Daran haben sich die Menschen gegenseitig bemessen, was sie von einem Sachverhalt an guten Worten kennen. Es ist wahr, dass eine richtige Darstellung natürlicher Phänomene dem Menschen dabei helfen soll, sein Dasein mit dieser Existenz zu meistern. Da hat jeder für sich eine annehmbare Situation zu schaffen. Der Mensch hat die Möglichkeit, mittels der geäußerten Worte etwas zu verwirklichen, was seinen bisherigen Fertigkeiten entspricht. 

Gesprochen hat schon jeder Mensch etwas. Davon hängt manches bei uns ab. Was wir zu unseren Mitmenschen sagen, soll für uns stehen. Das sollten gültige Statements sein. Das eigene Schicksal hat man im Leben selbst anerkannt und versucht nun, die sich daraus ergebenden Aufgabenstellungen zu erfüllen. Dazu sind wir allesamt mit gewissen Fertigkeiten ausgestattet. Wir können uns mit guten Menschen zusammentun, die auch etwas davon verstehen, was das Leben ausmacht. Auch dafür bestehen Eigenschaften, die uns das ermöglichen. Wer dem eigenen Dasein gerecht wird, hat auch etwas vom Leben verstanden. Da soll alles etwas sein, was in schlüssiger Weise geschieht. 

Wer die Relevanz davon eingesehen hat, dass wir alle das sagen, was uns etwas bedeutet, wird dadurch für etwas Weiteres befähigt sein, wenn er seinen Mitmenschen zuhört. Er beteiligt sich und findet sich darum mit der Zeit innerhalb der Gegebenheiten der Vorstellungswelt seiner Mitmenschen zurecht. Da kann er von seinen Kenntnissen Gebrauch machen. 

Etwas wissen wir. Man sollte wieder und wieder das eigene Leben sinnerfüllt und mit Freude gestalten. 

Das haben wir getan. Mit der Zeit haben wir einen guten Weg für uns gefunden. Diesen Weg haben wir beibehalten. Das hat uns mit Gewissheit etwas Gutes eingebracht. So haben wir es uns ermöglicht, in diesem Dasein auf Kurs zu bleiben und ein gewisses Fahrwasser zu erreichen, das uns nach wie vor entspricht.

Impuls

Das Wort eines Menschen wird gehört. Es hat in diesem Erdkreis noch keinen einzigen dummen Gedanken gegeben. Was es dagegen schon gegeben hat, sind Äußerungen von Menschen gewesen, die etwas verkannt haben. Sie haben umso lauter geredet, je mehr sie sich geirrt haben. Zumindest im Tonfall hat sich schon mancher vergriffen. 

Impuls

Eine Wertigkeit des Gegebenen

Aktivität = Zerfall

Zum Zaubern gehören mit Sicherheit zwei Dinge. Sie sollten zusammenpassen und dem Lauf des Gegebenen gerecht sein. Davon möchte ich kurz einmal etwas gesagt haben. 

Die Begabung, etwas zu sein, ist dafür genauso wichtig gewesen, um für sich einen magischen Moment zu erlangen, wie es die Fertigkeit sein soll, etwas Wahres zu sagen. Unverrichtete Dinge haben allesamt zu nichts ausgereicht. Dabei soll unsere Kraft doch so genügen, wie wir sie bei uns eingerichtet haben. Eine Realität, zu welcher der Mensch das Gegebene durch dessen Benennung und Berücksichtigung einem Alltagsgeschehen zugeordnet hat, ist auch irgendwann zu einem wahren Sachverhalt geworden. Dann hat er damit begonnen, seine rechtmäßige Stellung zu erlangen. Sie soll seinem Wesen entsprechend ausfallen. 

Etwas haben wir wahr gemacht. Damit sind wir bei uns geblieben und haben allein nur für uns bestimmt, was da geschehen ist. Derweil addiert sich eines zum anderen und bleibt doch als dasjenige Gute bestehen, was es zuvor auch schon gewesen ist. Manche Geschehnisse finden unterdessen in Unabhängigkeit dazu statt. 

Die Begebenheiten unseres Daseins haben wir akzeptiert und anerkannt, wie sie schon bei uns eingerichtet sind. Etwas davon haben wir aufgefasst und uns dazu ins richtige Licht gerückt. Somit haben wir uns eingefunden und die Wertigkeit einer solchen Sammlung von uns anerkannt. Das soll fortbestehen. Mancher Gedanke zu diesem Dasein hat sich unterdessen von sich aus bei uns ergeben. Das haben wir zugelassen und angenommen, was dadurch bei uns eingetreten ist. Es wird wahr sein. Zumindest ist das etwas, was unverfälscht aufgetreten ist. 

Damit haben wir etwas anzufangen gewusst und das auch wahr gemacht. Somit ist bei uns ein Geschehen möglich gewesen, wie es unserer Natur gerecht sein wird. Was bei uns in situ vorgekommen ist, haben wir grundsätzlich für das Leben berücksichtigt.

Derweil haben wir jene Situation vernommen, in welcher wir uns befunden haben. Wir haben sie belassen, wie sie gewesen ist. Dafür haben wir uns entschieden. Was für unser Glück im Leben wesentlich sein wird, möchten wir wahrmachen. Dazu haben wir etwas davon erhalten. Unseren Gedanken haben wir ebenfalls in seinem ursprünglichen Zustand belassen. Wir haben ihn allenfalls ausgewertet. 

Damit haben wir das Gegebene anerkannt, wie es bei uns erschienen ist. Wir haben somit etwas davon akzeptiert. Das haben wir als etwas Normales angesehen, was wir da getan haben. Bei uns baut alles darauf auf, dass wir uns so verhalten haben, wie wir gewesen sind. 

Ein Belassen des eigenen Gedanken soll einen Abbruch des Bedenkens bei uns verhindern. Wir wissen um die Passivität davon, was das Denken ausgemacht hat, weil wir wahrgenommen haben, wie sich bei uns die Gedanken einstellen. Das Bedenken ist keinesfalls träge erschienen. Jedoch bedarf ein solcher Impuls, wie er durch das Gedachte verkörpert wird, seiner Bestätigung, um fortbestehen zu können. Ein Vorhandensein davon liegt nun aber gerade in der wahren Natur der Dinge. Das hat keine Kraft gekostet, sondern ihr entsprochen. 

Was hingegen Kraft gekostet hat, soll eine Veränderung der Art eines Bedenkens bei uns sein. Wer an der eigenen Natur keinen Gefallen gefunden hat und sie daran gehindert hat, sich zu entsprechen, muss ihrer Eigenschaft verlustig gehen. Damit hat er sich etwas bereits Gedachtes nicht länger zugestanden. Es wird darum bei ihm wie verbrannt wirken. Daraufhin ist es von ihm abgefallen. 

Solch eine Verhaltensweise haben wir als etwas Verwerfliches angesehen und davon abgelassen. Für uns so etwas Schädliches zu bewirken, haben wir keineswegs im Sinn gehabt. Dagegen verwehren wir uns. 

Wir haben damit in gewisser Weise umzugehen gelernt, dass ein Bedenken bei uns möglich ist und von sich aus vorkommen wird. Alles geschieht zur rechten Zeit. Damit ist uns etwas Gutes gelungen. Einer menschlichen Natur möchten wir gerecht sein. Auf sie haben wir gesetzt, auf sie haben wir gebaut. Das machen wir auch weiterhin so. Mit diesem Ergebnis kommen wir zurecht. 

Impuls

Eine dominante Kraft

Die Kräftepaare treten stets dort in klarer Weise auf, wo man sie senkrecht oder tangential aufgefasst hat. Dabei wird allein nur eine Kraft die dominierende sein. Im besten Fall wechselt sich die Art davon bei uns regelmäßig ab. Dann sind die Eindrücke bei uns beherrschbar und können vorhergesehen werden.

Impuls

Innere Zerwürfnisse

Das Schachspiel ist die Verkörperung einer Katastrophe gewesen. Es stellt den praktizierten Niedergang (eines ganzen Reiches) dar, welcher geleistet wird, allein nur um einen Sieg (des Herrschers) davonzutragen. 

Beim Schachspiel wirken katalytische Kräfte. Diese kann man zwar dokumentieren, aber am Ende ist alles davon vergangen. 

Impuls

Ein paar Gedanken zur Zeit

Eine Ergänzung des Gesagten hat das Gegebene mitunter klären können. 

Die Zeit ist eine Größenordnung, die intensiv wahrgenommen wird. Sie ist die innere Größe aller seienden Wesen. Mit ihr kennen wir uns aus, weil wir sie erfahren haben. 

Derweil hat der Mensch die Geschehnisse seines Lebens mitbekommen und etwas an Erfahrung daraus gezogen, was er für sich gerne gebraucht hat. Was er dazu mit Gedanken zu ergänzen gewusst hat, hat sich erhalten. 

Er hat eine Position in der Welt eingenommen und sich eine gewisse Haltung verschafft, die ihr gemäß ist. Dabei ist er mit der Mode gegangen und hat sich dem Zeitlichen gefügt. 

Früher oder später ist etwas Dementsprechendes bei ihm eingetreten, was auch anderen Menschen genügt hat. Dasjenige Gute, woran er Gefallen gefunden hat, hat er für sich zum Inhalt gemacht. Das hat er im eigenen Leben nach und nach verwirklicht. 

Von jetzt an strebt er bei seinen Werken auf eine solche Sache zu, wie sie ihm schon gut bekannt ist.

Info

Einführung

'Beggar's Art Service' ist ein Projekt des 'Art-Trash'-Künstlers Mathias Schneider aus Deutschland. Mit seinem Wiki dazu möchte er auf das Grundmotiv seines Kunstschaffens aufmerksam machen. Es geht ihm dabei darum, eine einfache Kunstform zu betreiben und sie zu bewerben. Was einem Menschen möglich ist, darf gerne beachtet werden.

Dann, wenn Schneider zu Hause am PC arbeitet, hat er sich vornehmlich mit der eigenen Werkschau und seinem 'Baukasten' befasst. Er prüft zuweilen auch die dafür vorgesehenen Schnittstellen auf den jeweiligen Social-Media-Plattformen, an welchen er teilnimmt. Um aber bei sich zu sein, muss er einige Vorkehrungen treffen. Eine davon soll sein, dass er eine Kerze neben dem Monitor seines Computers aufgestellt hat. So würde er nicht allein nur ein Beispiel für etwas haben, was gegeben ist. Sie ist auch greifbar gewesen und ihr Licht wird gesehen sowie von ihm gespürt. Da hat er deren Bedeutung für seine Sache anerkannt und sich etwas ihm Bekanntes gut bewahrt. 

Nach und nach sollen jene Inhalte auf der Plattform hier um bereits erstellte oder noch herzustellende Texte aus seiner Feder ergänzt werden. Derweil gibt es jetzt schon ein paar Zeichnungen und Gemälde aus seiner Werkstatt zu sehen. Erste Benennungen mit Hinweisen auf seine Ideenwelt sind auch vorhanden. Das Erscheinen davon darf gerne als ein Happening angesehen werden. Es hat Schneider mit einer gewissen Freude erfüllt, dass hier sein Werk Berücksichtigung findet. 

Impuls

Vom guten Geschmack

Wahre Schönheit sollte empfunden werden. Eine solche würde nicht allein zu erschauen sein. 

Schönheit zu erkennen wäre eine Gnade für den Menschen. Sie verbirgt sich manchmal in einfachen Dingen offensichtlich. Alles Vollständige kann etwas freisetzen, was ihm entsprochen hat. Es wird von Natur aus ausgewogen sein.

Jeder Zustand des Gegebenen soll derweil seine Berechtigung zu eigen haben. Wir erkennen solche Begebenheiten an, wie sie im Alltag vorgekommen sind. Dieser Sachverhalt hat auf dasjenige Gute zugetroffen, was da gewesen ist und sich auf uns ausgewirkt hat. Da möchten wir etwas so anerkennen, wie es für uns gewesen ist. Belassen wir die Dinge doch einfach so, wie sie uns erschienen sind. So werden sie doch für etwas gut sein. Manche Nuance davon, was etwas bedeutet, muss man jedoch erst einmal bei sich verspürt haben, ehe man ihre Kraft an sich vernehmen wird. Eine Bedeutung davon sollte man sich so erschließen, wie sie sich bei uns von sich aus eingestellt hat.

Etwas möchten wir derweil annehmen. Eine Bewahrung der Kenntnis der Geschehnisse hat uns vor einem Vergessen dieser Dinge bewahrt. Da ist die Verfeinerung des Sinns dafür, was gewesen ist, dem Menschen günstig erschienen. Sie hat aufgeschlossen, was wir erfahren haben.

Impuls

Der Mensch hat sich nicht selbst gemacht. Er ist auch nicht entstanden.

Gedanke

Sobald der Mensch zu viel oder zu wenig von etwas für sich hat, entstehen Bedürfnis und Verdruß.

Impuls

Die Langeweile ist der Motor des direkten Abstiegs. Sie führt zum Niedergang des Guten. 

Impuls

Gehorsam

Der erste Fehltritt ist der entscheidende. Für Folgefehler braucht sich niemand zu entschuldigen. 

Gedanke

Das Fundament

Der Mensch mit seinen geistlichen Bezügen verkörpert eine Einheit des Wahren per se. Was ihm in seinem Dasein an Gutem widerfährt, hat darauf aufgebaut, was ihm zu eigen sein wird. Das Schlechte braucht nicht stattfinden. 

Genauso wie man nur aus echten Erfahrungen etwas lernen kann, wird man seine Erfolge daran messen müssen, was man geschafft hat. Was dagegen nicht gegangen ist, ist, dass man aus seinem Scheitern klug wird. 

Das Versagen des Menschen bindet seine Kräfte und verhindert den Progress. Nur im Glück wird der Mensch bestehen können.

Das Dasein des Menschen wird durch seine Natur bedingt. Da folgt alles den Gesetzmäßigkeiten von ihr. In gewisser Weise kann man sagen, dass die Logik des Menschen ihrer Folgerichtigkeit nachgeordnet ist oder sie wird versagen. 

Da sind wir allesamt gehemmt. Wir können und sollen erkennen, dass uns gerade nicht alles möglich sein wird, was wir uns ausgemalt haben. Der Grund dafür wird einfach zu benennen sein. Was der Mensch sich vorgestellt hat, trifft nicht immer das Schwarze. Er kann sich jederzeit auch irren.

Da machen wir eine Sache richtig, in der Hoffnung, dass der Rest von allein zustande kommt. Wenn eine gute Gelegenheit aufgekommen ist, entstehen erst Möglichkeiten für uns, um uns einzubringen. 

Dokumentation

Das vollwertige Spektrum

Der Mensch tut gut daran, seine Wege in Schritten zu gehen. Dabei verwirklichen wir uns auf einfache Weise. 

Jede Sequenz des menschlichen Erlebens bringt ihre Erfahrungen mit sich. Da gehen wir die immer gleichen Wege auf unverkürzte Weise. So kommen wir voran, so haben wir uns gefunden. 

Etwas Unmögliches haben wir uns nicht abverlangt. 

Begrüßung des kurz hier vorbei brausenden Internet Users, wie auch der wahren Leser und Leserinnen meiner Seite

Ein Brief

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit der Internetseite, welche da 'Beggar's Art Service' heißt, möchte ich, Mathias Schneider, *1975, aus Offenburg in Baden versuchen, darauf aufmerksam zu machen, dass es legitim gewesen ist, als ein Kunstschaffender etwas zu erarbeiten und doch kein zusätzliches Geld dadurch zu verdienen. Auch dann, wenn man keine hohe Reputation bei anderen Menschen mit seiner Sache erlangt hat oder von ihnen sogar dafür überhaupt nicht geschätzt worden ist, sollte das wahr sein. Eine Ausführung künstlerischer Werke erfolgt bei mir primär zur Verbesserung eigener Fertigkeiten und ist ein positiver Beitrag, welcher wahrzunehmen ist. Erst darauf aufbauend ist eine Partizipation eingetreten.

Als Künstler und Literat bin ich seit langem schon tätig. Dabei geht es mir darum, meine eigenen Werke gemäß jenem Geist zu schöpfen, welchen ich den guten, wahren und rechten Dingen anderer Menschen zuvor bereits angesehen habe. An etwas davon kann ich mich erinnern. Das Gute davon möchte ich mit der Zeit in meiner Werkschau festmachen. 

Da habe ich mein Werk darauf aufbauend erstellt, was ich vom Wesen meiner Mitmenschen angenommen habe. Viele Bilder, Schriften und auch einige Musikalien sind dabei entstanden. Mittlerweile liegt auch bereits manches gute Stück aus meiner Kreativwerkstatt vor und kann im Internet leicht als Datei gefunden werden. Diese Dinge sollen für sich sprechen dürfen. Darum habe ich sie in der Regel nicht kommentiert. Ich würde eine Vorstellung davon, was ich geschaffen habe, nicht gerne in übertriebener Weise ausschmücken wollen. 

Unterdessen habe ich mein Leben so gehandhabt, dass ich mich weitgehend gegenüber seinem Werdegang enthalten habe. Ich habe keinen weitreichenden Einfluss auf den Verlauf genommen. Das Arbeiten an meinen Dingen möchte ich fortführen. Es ist mir gleich gewesen, ob nun mein Werkschaffen in scheinbarer Weise positiv oder auch negativ bei mir ausgeprägt sein wird. Die Hauptsache davon ist gewesen, dass ich tätig geworden bin. Ich habe eine Manipulation davon, was von mir in der Welt und dem Kosmos gediehen ist oder verwirkt wird, nicht gebraucht. Stattdessen habe ich meinen Erfolg dabei so angenommen, wie er für mich in Wahrheit eingetreten ist. Ich habe etwas mir Zugestandenes anerkannt. 

Manche Einflussnahme und Verfügung haben mir grundsätzlich nicht gut gelegen. Dann habe ich mich davon enthalten. So bleibt etwas leer und unerfüllt bei mir, was mir nicht gefallen hat. Im Gegenzug habe ich gute Dinge, welche mir dazu geeignet erschienen sind, ausgebaut und geprägt. Eine Initiative durch das Werkschaffen besteht bei mir fort. Ich betrachte mich als einen inspirierten Menschen. 

Das Arbeiten an der eigenen Sache soll mir meinen bereits erworbenen Freiraum auf geeignete Weise erhalten, wie er bei mir schon vorhanden ist. Einen solchen habe ich für mich gebraucht. Ihn habe ich ebenso anerkannt wie alles andere auch, was von mir zu Wege gebracht worden ist. Das Kunstschaffen hat bei mir somit seine Gültigkeit bereits erlangt und mich geprägt. Ob ich nun ein Künstler bin, allein nur weil ich so etwas getan habe, wüsste ich nicht festzulegen. 

Ich verteidige meine Position. Das Werkschaffen soll nun einmal eine der wahren Begebenheiten meines Lebens sein, mit welchen ich zurechtzukommen habe. Darum sehe ich mich als Künstler an und habe mich auch so bezeichnet. Damit soll mir gelingen, jene Aufgabe, welche das Leben an mich gestellt hat, hinlänglich zu erfüllen. 

Da bin ich den Weg einer Selbstverwirklichung gegangen. Ich möchte schaffen, dass ich auf ansprechende Weise mit jenen Gaben umgehe, die mir vormals dank diesem Dasein von jemandem übertragen worden sind.

Das Leben soll per se als etwas Heiliges anzusehen sein. Man sollte nichts davon zerreden oder gar zerschlagen. Für mich ist so etwas eine wichtige Vorstellung gewesen. Da schütze ich vor allem dasjenige Gute, was ich für mich zu eigen habe. Einzig der 'Heilige Geist' soll für das Dasein eines Menschen etwas zu verbessern vermögen. Wir sind es, die dazu eine berechtigte Sorge getragen haben. 

Der Geist eines Menschen sollte uns nicht grundlos abhandenkommen. Ihm sollen wir mit all unserer Macht dienen, damit es etwas wird. Schwächen wir uns nicht länger. Lassen wir alles sein, was bisher auch schon grundlos vorgekommen ist. Auch dann, wenn der Geist vorerst nicht von uns aufgefunden oder anerkannt worden ist, soll sich die Mühe, sich ihm zuzuwenden, einmal lohnen. Er soll von uns anerkannt werden, wie er gewesen ist. 

An uns hat sich gezeigt, was im Dasein von uns an Gedanken und Ideen ausgegangen ist. Sie haben wir an uns getragen, aber wir haben sie auch unter die Menschen gestreut. Das Gute haben wir zu bestimmen, indem wir dafür Sorge tragen. Die Verantwortlichkeit von uns für dieses Dasein als Mensch halten wir aufrecht. Wir tun so etwas bereitwillig. Jene Bestandteile des Gegebenen machen aus, was wir als wahr anerkannt haben. 

Was haben sich da bei uns für Gedanken eingestellt? - Die Momente einer Besinnung haben manchen Menschen schon erfreut. Das haben wir gerne gebraucht. Dazu sind wir in uns gegangen und haben dabei etwas von uns aus bewirkt. Dann hat alles seinen Bestand gefunden, wie es gewesen ist. Damit haben wir etwas für uns zu eigen, was unser Glück ausmacht. Wer sich auf die Suche nach einer zusätzlichen Begründung für sein Wirken gemacht hat, hat den Grund für sein Dasein sich bereits vorgegeben. Ihn haben wir so verteidigt. Da haben wir gut daran getan, uns auf etwas Erwartetes gefasst zu machen. Die Geheimnisse des Glaubens münden unmittelbar in die Wahrheit des Erfahrenen bei uns. Damit sind wir nicht uneins gewesen.   

Wir erahnen, dass wir bei unserer Suche nach der Wahrheit des Daseins als Mensch nicht allein gewesen sind und auch nicht für uns allein zu bestehen brauchen. Wir sind gerne in Gemeinschaft gewesen und dort zumeist klargekommen. Da hat sich etwas Förderliches im Leben für uns eingestellt. Wir haben darauf vertraut, dass so etwas gut ist. 

Mancher Moment im Geschehen der alltäglichen Verrichtungen hat etwas zum Guten bei uns bewegt. Manche schönen Sachen sind in unserem Erfahrungsbereich hinreichend vorgekommen. Etwas ist dadurch wahr geworden. Daran haben wir eine Freude gehabt, dass unser Werk gelungen ist. Dafür haben wir zu danken gewusst. Der letztliche Dank ist dabei stets von uns für jene uns unbekannte Macht hinter den Dingen vorgesehen worden, weil sie das Bewegte geschaffen und für uns bewahrt hat. Wir haben daran geglaubt, was bei uns wahr geworden ist. Dafür haben wir uns eingesetzt, dass so etwas für uns möglich sein wird.   

Jetzt haben wir uns mit der 'geistlichen Welt' eines Menschen auseinandergesetzt. Für sie haben wir gekämpft, wegen dieses Kampfes sind wir aber auch verletzt und verwundet worden. Jene Leute, die uns im Leben stark zugesetzt haben, haben uns nicht gerne etwas davon zugestanden, was uns ausgemacht hat. Sie haben uns in allem niedergedrückt und geknechtet. Das Gesunde davon haben sie in den Dreck geworfen und sind draufgetreten. 

Es hat gewisslich auch heutzutage in unserer Zivilisation keine gerechtfertigte Ausnahme von einer wahren Erforderlichkeit zur Bewahrung des Lebendigen und jener damit verbundenen Grundlage gegeben, wie sie uns bekannt sein wird. Davon bin ich ausgegangen. Eine Gesamtheit der Dinge gehört anerkannt und belassen. Das Ganze ist alles gewesen, in ihm sind wir enthalten. Da habe ich einen solchen Geist als Erfahrungswert von Bedeutung einfach zu meinem Dasein mit dazu gezählt. 

Welchen Wert hat das Ganze davon? Wie haben wir jemandem so etwas vermittelt? - Ein von Gott einmal durch höhere Wesenheiten an uns Menschen übermitteltes Gut habe ich im Mindesten als gleichwertig gegenüber dem Tun oder Nichtstun eines jeden anderen Menschen für uns angesehen. Sogar eine Summe der menschlichen Werke für uns hat das Werk Gottes nicht übertroffen. Falls ein Mensch etwas von einer höheren Natur in seinem Dasein bewirkt, freigesetzt oder aufgefunden hat, soll er eine solche Macht auch anerkennen. Da möchte ich davon ausgehen, dass die Menschen in meinem Umfeld aufrichtig sind. Erinnern wir uns doch einfach daran, was so etwas bedeutet hat. Was dank einer Bitte um den Segen einer dafür vorgesehenen Wesenheit in unser Dasein eingetreten ist, soll uns stabilisieren. Dasjenige Gute, was es gegeben hat, hat vorgegeben, wie sich etwas auf uns auswirkt. Eine Auffassung der Realität hat dann Bestand, wenn sie ein vollständiges Bild des Ganzen zeichnet.

Wie gerne haben wir da das Ganze losgelassen. Etwas an Raum möchten wir uns verleihen, wo wir vorgekommen sind. Dazu haben wir ausgerichtet, was wir für uns haben. Zudem behalten wir unsere Kraft einfach so bei, wie sie wahr gewesen ist. 

Jene Naturen, die wir anerkannt haben, haben für sich gestanden. Da haben sie ihren eigenen Aufenthaltsort. Wer dagegen als Mensch zu Erden weilt, gehört auch hierher. Nichts davon sollte uns über Gebühr beherrschen. Eine Ordnung haben wir stets anerkannt. Eine solche Wahrheit löst etwas bei uns aus. Dazu haben wir dagestanden und etwas wahr gemacht. Etwas Gutes soll von uns freizusetzen sein. 

Nun habe ich bereits so manches angeführt, was mein Arbeiten per se ausgemacht und bestimmt hat. Jene Hinwendung zu einem Werk hat mir manchen Impuls fürs eigene Dasein verliehen. Dann habe ich den mir vorgegebenen Rahmen gefunden. Mir ist es dabei um das Menschendasein auf der Erde an sich gegangen. Da habe ich die Eigenheiten des Verhaltens meiner Mitmenschen verspürt. Wir führen das Leben eigenständig. Dazu haben wir bestimmt, wie etwas bei uns eingerichtet ist. 

Der Mensch hat sich als ein ausführender Anwender von bekannten Arbeitsanweisungen verstanden, die einen guten Sinn ergeben. Er ist dagewesen und hat etwas Gutes für eine Gemeinschaft vollbracht. Dann sind wir dazu bereit gewesen, unsere Lektionen zu lernen. Es sollen die Werke unserer Hände einen gewissen Widerhall freisetzen, der durch uns zustande gekommen ist. 

Ich habe versucht, mich an jene Darstellung des Gegebenen zu erinnern, die mir auch vollkommen zurecht etwas Gutes bedeutet hat. Etwas davon möchte ich mir vorstellen können und mir meine Gedanken dazu machen. Sie werde ich hernach wiedergeben. So bin ich das Meinige angegangen. Ich baue derzeit mit einfachen Mitteln meine Werkstatt aus. 

Ich möchte Ihnen nun viel Freude beim Durchlesen auch der anderen Artikel des Wikis wünschen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

der Autor Mathias Schneider

Impuls

Ein Gedanke und dessen Entfaltung

Manchen Moment der Muße habe ich für das eigene Werkschaffen bereits für mich gewonnen. Das erfahre ich so. Dabei möchte ich ein für mich selbst gut verträgliches Dasein fristen. Es wird mir auf diese Weise vielleicht einmal etwas Besonderes gelingen, was auch bei anderen Leuten Gefallen findet. 

Die Fragestellung, ob man als Künstler unter den Menschen etwas zu bewegen vermag, würde ich nicht beantworten können. Im Grunde sollte das unwahrscheinlich sein. Zu verkappt sind die Menschen. Was sie nicht aus ihrem Leben gekannt haben, hat für sie auch keinen Wert. Allein nur wenige Leute sind offen genug dafür, um die Essenzen davon anzuerkennen, wie sie für einen Kunstschaffenden bestanden haben.

Die Kenntnis meiner eigenen Situation ist mir eingegeben. Ich beschaue zeitweise, wie ich lebe. Darauf baue ich mit etwas Weiterem auf. Dabei gelingt es mir gut, das Meinige auf eine gewöhnliche Weise zu erzeugen. 

Somit gestalte ich das eigene Gut als eine Widerspiegelung des Gegebenen. Das ist eine Erforderlichkeit in meinen Augen. Von Zeit zu Zeit habe ich dazu eine Gesamtsicht auf die Dinge des Daseins erwirkt. Eine solche lässt sich tatsächlich mit den gerade in situ gegebenen Mitteln generieren. Was bei uns vorhanden ist, hat schon immer für so etwas ausgereicht. 

Das Reduzieren der eigenen Werke auf etwas Gegebenes macht die dabei vorkommenden Motive vermittelbar. Dadurch wird man bisweilen sehr in seiner Wahrnehmung reduziert sein, hat aber manche Gelegenheit zu einem reellen Kunstschaffen. Alles daran wird durch unsere Lebensbedingungen festgelegt sein. 

Jene Anhaltspunkte und Merkmale einer Umwelt durch die Benennung mit Worten festzumachen und das Gekannte davon bildnerisch auszubauen, soll uns das eigene Werkschaffen erinnerlich machen. Da nimmt man etwas davon gerne erneut zur Kenntnis. 

Es sollte uns möglich sein, etwas aus dieser Schnittmenge mit der Umwelt zu erarbeiten, die beinhaltet, was uns zu eigen ist. Indem man den Bestand davon sichtet, nimmt man etwas Gutes wahr. Dann kann man eine Ordnung davon anerkennen. 

Was macht diese Ordnung aus? - Wir haben sie als leer bezeichnet, aber sie zugleich auch als erfüllt von Potential angenommen. Damit schließen wir uns an das Gegebene an. So etwas führt uns wahrscheinlich einmal zu einer Festigung der eigenen Güter, wie sie sind. 

Etwas bedenken wir da. Der Mensch hat nicht zu Unrecht einen gewissen Bedarf an eigenen Kenntnissen. Dieses Verhalten entspricht seinem Wesen. 

Das eigene Wesen soll das Kreuz von uns sein. Ein solches Kreuz möchte ich anerkennen. Damit bin ich schon einmal dazu gekommen, das eigene Schaffen von Werken ausführlich zu betreiben. Das darf gerne bei mir so bleiben.

 


Impuls

Also schaffe ich ein Werk. Dabei habe ich etwas dazu geschrieben, was mich bedingt. Das Ganze davon kommt in berechtigter Weise vor. 

Manches Wort anderer Menschen hat mich entgegen der Bedeutung jener Gutartigkeit meiner Arbeiten vor meinen Mitmenschen diskreditiert. Unterdessen habe ich allein nur geschaut, dass meine Dinge sich gegeneinander auf eine günstige Weise verhalten. 

Mit den für mich erreichbaren Gegenständen innerhalb meiner Wohnung gehe ich gerne um. Dieser Leidenschaft habe ich manchen Nachdruck verliehen, indem ich meine Sammlungen stets erweitert habe. Das Erleben dieser Dinge hat mir gut getan. Da soll etwas für mich zu erkennen sein, was mit meinen eigenen Gütern zu tun hat. 

Jene introspektive Wahrnehmung meiner Gedanken- und Ideenwelt hat bereits das Aufkeimen einer Blütezeit meines Lebens eingeleitet. Es haben sich nach und nach die Kenntnisse jener Sachverhalte meines Daseins gemehrt. 

Daraus habe ich versucht, schlau zu werden. Ich werde es endlich herrichten können, was mein Glück im Leben ausmacht. Auch wenn das Werkschaffen viel Zeit und Kraft kostet, wird es doch ein Inhalt fürs Leben sein. 



Gedanke

Eine Herangehensweise

Das Gegebene beschaue ich, sobald eine Gelegenheit dazu besteht. Dabei ist mir schon etwas zu meinem Dasein klar geworden. 

Jene damit verbundenen Momente der Wahrnehmung erfahre ich eingehend. Sie kommen zurecht bei mir vor. 

Da habe ich die Begebenheiten hingenommen, die mir etwas ausgemacht haben, und das Gegebene belassen. Ich möchte so in eine verbesserte Lage kommen. Unterdessen sollen meine Gedanken und Ideen zu ihrem Bestand finden. Ich möchte zur Ruhe kommen. 

Da habe ich mir manche Stunde des Arbeitens an den eigenen Werken und noch viele weitere zum Beschauen des Gewordenen zugestanden. Es ist bedeutsam für mich, so etwas zu tun. Das mir Bekannte hat auch etwas mit mir zu tun. 

Da schaue ich mir das Ganze an. Es sollte damit etwas Gutes entstehen. Mit diesem Gedanken gehe ich um. Die Basis vor mir habe ich dabei fortwährend im Blick gehabt. 



Gedanke

Entscheidungen finden zuhauf bei uns Menschen statt. Keine führt zu etwas anderem als zu einem Niedergang des bereits Gegebenen. Jede Weggabelung auf unseren Wegen führt zu einer Aufgabe von etwas Gutem. 

Ein Gedeihen der Dinge habe ich allein dank der Natur als Mutter der Geschehnisse freisetzen können. 

Die Natur verkörpert im Gegensatz zu uns Menschen das Ganze in seiner Einheit. Dafür haben wir nicht gestanden. Sie macht alles bei uns aus, was von Wert ist. 



Gedanke

Bedingungen dieses Daseins

Was macht ein Glück bei uns Menschen aus? - Etwas habe ich schon erfahren. Mein Dasein ist ein Bedingtes. Das wird ein Ankerpunkt meines Lebens sein. 

Das sollte nichts Spektakuläres sein, was sich dadurch bei mir an Chancen und Wegen ergeben hat. Ein gewisses Niveau der Lebensqualität empfinde ich als normal. 

Da hoffe ich, mich einmal nachhaltig festigen zu können. Derweil bin ich wieder und wieder die gleichen Wege in unverkürzter Weise gegangen. Was mir schon einmal geglückt ist, möchte ich auch wieder leisten können. Was habe ich also anderes zu tun, als das Leben und das damit verbundene Dasein so anzuerkennen, wie es für mich gegeben ist? 

Nun habe ich wiederum etwas festgestellt. Es ist eine Bitte um den Segen höherer Wesenheiten für mich bereits beim Werkschaffen zu einem Thema geworden. Da hat sich vielleicht mancher Leser gefragt, ob das auch in mein Kunstschaffen eingeflossen ist. - Ich kann Ihnen bestätigen, dass ich zeitweise schon den Wunsch an mir getragen habe, solch einen Segen zu bewirken. Einige Bitten sind in meinen Werken gewisslich enthalten. 



Impuls

Fazit

Da ist inzwischen etwas bei mir entstanden, was ich beachtenswert finde. Ich bilde meinen 'Baukasten', diese Kartei derweil zu einer nahezu vollständigen Dokumentation des Daseins von mir aus. Meine Werkschau gestalte ich unterdessen als meinen Fundus für das darauf zukünftig aufzubauende. Allein nur als etwas Ganzes wird meine Sache richtig wahrgenommen. Derweil wächst das Gegebene weiter aus. Es sind Strukturen entstanden, die zusehends regelmäßiger ausfallen. 

Ich habe versucht, Ihnen mein Werk nahezubringen. Auf meinem Weg gehe ich schrittweise weiter voran.