Tempel

Gedanke

Der Tempel ist ein Ort, an dem die Gläubigen sich sammeln. Ein Glaube möchte gelebt sein. 

Wer sein Wissen mitgeteilt hat, hat es weitergegeben. Das führt zu manchem Moment der Innenschau. Erst einmal hat er es für sich verloren, weil ein anderer dieses Wissen an sich genommen hat. Das an ihn übermittelte Gut wird er getreu seiner eigenen Möglichkeiten verwerten. Nach und nach frischt sich bei uns in solch einer Situation das Gedachte durch Erinnerungen auf. Manche Wehmut überkommt uns. Die Verantwortung, die wir für unser Dasein tragen, macht uns das Leben schwer. 

Impuls

Conditiones

Um sich dem Höchsten, was man gekannt hat, zu widmen, bringt man diesem ein Opfer dar.

Es gibt einen inneren und einen äußeren Rahmen für alles Lebendige. Zwischen diesen beiden Grenzen treten Bedingungen auf und bestimmen über unser Schicksal.

Alles und nichts sind die numerischen Bezeichnungen dafür, was den Menschen ausmacht. Sie stellen endliche Werte dar, auch wenn beide Bezeichnungen stets von einer absoluten Art gewesen sind. 

Da sprechen alle Menschen etwas. Mancher ist dabei so laut gewesen, dass es von den Wänden getönt hat. Sein Wesen ist vereinnahmend. Wenig Gutes geht von ihm aus. 

Gedanke

Art-Trash, das ist wie die Kloake. Alles geschieht so, wie es vorkommt. Wer dabei bestanden hat, der muss wie der Phönix aus der Asche hervorkommen. Nichts wird einem geschenkt. Alles muss man behaupten.