Tempel

Gedanke

Der Tempel ist ein Ort, an dem die Gläubigen sich sammeln. Der Glaube möchte gelebt sein. 

Wer sein Wissen um dieses Dasein mitgeteilt hat, hat es weitergegeben. Das führt zu manchem Moment der Innenschau bei seinen Mitmenschen. 

Erst einmal hat man für sich verloren, was man preisgegeben hat. Das an andere Menschen übermittelte Gut wird getreu der Möglichkeiten, welche die Menschen für sich haben, verwertet. 

Nach und nach frischen bei uns die Erinnerungen das Gedächtnis erneut auf.

Gedanke

Art-Trash, das ist wie die Kloake. Alles geschieht so, wie es vorkommt. Wer dabei bestanden hat, der muss wie der Phönix aus der Asche hervorkommen. Nichts wird einem geschenkt. Alles muss man behaupten. 

Impuls

Stehenden Fußes ist der Mensch am schnellsten mit seiner Sache vorangekommen. Was wir auch getan haben, die Gestaltung der uns bekannten Dinge hat als Einheit und Wert noch kurz vor der Emanation dieser Sache eine Null betragen. Nichts ist geschehen, aber etwas ist dabei entstanden. 

Damit können wir sagen, dass es uns um die Ausrichtung von uns selbst geht. Nichts Zusätzliches haben wir gebraucht. 

Impuls

Das Wesentliche an uns fügt sich zu seiner Einheit, wenn wir das zulassen. Da vereinigen sich unsere Eigenheiten zu einem Ganzen. So wird das Dasein als Mensch zu vereinfachen und verschlanken sein. Wir verwenden unsere kombinatorischen Kräfte darauf, die Form des Ganzen in Ruhe zu lassen und zu sein. Dabei erzielen wir gute Erfolge, wenn wir uns hierbei verorten.

Gleich einem Tensor sind wir zu einer Resonanz fähig. Wir regen uns. So hat sich alles bei uns ergeben. 

Der innere Erreger von uns selbst wird das Gute an uns schon rechtzeitig hervorbringen. Darauf haben wir uns stets verlassen. Mit der Zeit der Erfahrung dieses Daseins haben wir den Mut für unsere Sache geschöpft und sie wahr gemacht. 

So hat sich etwas bewahrheitet, was weder falsch noch beliebig gewesen ist. In der Sache unseres Herzens haben wir uns wiedergefunden. Wir haben das Ganze bestätigt und so gefunden, dass es etwas Rechtes ist, was in diesem Dasein geschieht.

Dokumentation

Tensorik

Ausgehend von der atmosphärischen Ruhe der Umgebung von uns selbst schaffen wir eine Stabilisierung der uns umgebenden Dinge, indem wir sie belassen. 

Mit der Zeit werden uns höherfrequent schwingende Gegenstände auffallen. Diese können uns opponieren. Um sie für uns zugänglich zu machen, versuchen wir, solche Gegenstände tangential unserem eigenen Spektrum hinzuzufügen und so den eigenen Bereich durch Ergänzung guter Dinge zu erweitern. Dabei gleicht die Vorgehensweise einem Aufräumen des eigenen Bereichs. 

Immer dann, wenn wir einen höher schwingenden Frequenzträger in unserem direkten Umfeld von seiner spektralen Verfärbung befreit haben, halten wir inne und warten ab, was im Nachgang geschieht. Wichtig ist, dass es die einzige Sache sein wird, die wir anzupassen haben. Hat sich alles wieder beruhigt, geht der Gang der Dinge auch so weiter, wie alles jetzt gefügt ist. Wenn nichts Störendes erschienen ist, haben wir etwas vollbracht, was in unserem Sinne gut ist.

Gedanke

Das Modell und sein Charakter

Naturwissenschaftliche Überlegungen münden in Modelle, mit deren Hilfe gewisse Anteile der Natur einfach und klar verständlich veranschaulicht werden. Dabei haben die Modelle für eine bestimmte Methode der Veranschaulichung Gültigkeit, für alle anderen Veranschaulichungen würde man sie jedoch nicht unbedingt einsetzen können. 

Ein besonderes Modell ist die Monade. Ihr Gegenstück in der Sprache des 21. Jahrhunderts ist die Blase, in der das Individuum sich aufhält. Eine Monade stellt das vollständige Ganze dar, ist aber nicht das vollständige Ganze gewesen. Der Trick dabei ist, dass man alles Bekannte und auch etwas Unbekanntes in einen Bereich integriert und diesem Bereich eine Art der Geschlossenheit, ja der Abgeschlossenheit unterstellt. 

Ein Modell ist also ein auf einer Annahme basierender Denkansatz, der eine Vorstellung veranschaulichen soll. Einer Vorstellung ist da etwas zuzuordnen. Sie wird wahr sein, solange sie eine Vorstellung bleibt. Versucht man sie auf die Natur zu übertragen, wird alles falsch sein. 

Modelle sind beliebig wählbar. Das erkennt man gut an der Menge an Modellen, die es für die Atome gibt. Jedes Modell eines Atoms hat seine Berechtigung in der Vorstellungswelt des Menschen. In der Natur gilt es jedoch nur bedingt. 

Als Mensch, der das vollständige Ganze untersucht, hat man eine holistische Sichtung des Gegebenen vorgenommen und doch nur die tatsächlichen Begebenheiten erkannt. Zu erkennen ist, was sein wird, aber es wird nicht zu erkennen sein, was daran gefehlt hat. Da berücksichtigen wir die Ladungszustände und die Bezüge der Objekte, wenn wir sie in jenem Zustand anerkennen, wie sie sich begeben haben. Zugleich beinhalten die Begebenheiten die Gesetzmäßigkeiten des Gegebenen in vollkommener Weise, ohne dass wir davon wissen müssen oder können.

In einem solchen holistischen Universum ist auch der Gegenstand holistisch aufzufassen. Da stellt er, quantitativ gesehen, einen Tensor dar. Qualitativ gesehen ist er in eine Umgebung eingebettet, die ihn nicht losgelassen hat. So ist es anzunehmen, dass der Tensor beaufschlagt ist. Seine Umgebung stellt ein dämpfendes Feder-Masse-System dar. Da wirkt jedes den Gegenstand berührendes, weiteres Objekt färbend auf den zu untersuchenden Tensor ein. Eine Freiheit des Gegenstandes kann trotzdem vorkommen, sie wird aber nur dann absolut sein, wenn der Tensor und das Gesamtsystem identisch sind.

Da nehmen wir an, dass für alles ein Bezug zum Ganzen besteht, das Ganze aber auch sich an allem gespiegelt hat. Das wird die nullte Dimension sein, deren Vorhandensein wir als materielle Welt angenommen haben. Die sich in ihr abbildenden Strukturen sind Formungen räumlicher Natur, die in allen Objekten ihre Repräsentanz finden. Davon unabhängig wird das Element der Zeit sein, aber auch der Geist ist dieser Sache beizuordnen. 

Wichtig ist hier, dass man erkennt, dass Energie keine geistige Größenordnung ist. Nein, sie hat vielmehr eine körperlich-strukturelle Erscheinungsweise zu eigen und ist jedem Objekt durch sein Gewicht eingegeben. Dagegen ist alles Geist, was nicht körperlich-strukturell, aber auch nicht zeitlich gewesen ist.