Vom Menschen
Methode
Eine Übersicht gewinnen
Es soll unser Los als Mensch sein, dass wir erst einmal etwas bedacht haben müssen, ehe wir uns anderen Leuten dazu verständlich machen können. Das darf gerne in den tatsächlichen Situationen geschehen, die wir erleben. Dann, wenn wir von jemandem verstanden werden möchten, sollen wir etwas Entsprechendes leisten.
Das machen wir wahr. Dazu braucht von uns allein nur anerkannt zu werden, wie etwas eh gewesen ist. Das soll wahr sein, wie wir es dargestellt haben.
Da können wir etwas benennen, indem wir den tatsächlichen Begebenheiten unseres Daseins ein Gewicht verleihen.
Impuls
Den Genius vorfinden
Jede ehrliche Sache hat eine gewisse Bedeutung für uns. Jeder Mensch hat die Dinge so bewertet, wie er sie anerkennen möchte. Die anderen Leute haben durchweg eine eigene und auch eine gute Meinung dazu, was für sie wahr und richtig sein wird. Im Grunde sollte man sagen dürfen, dass jeder Mensch sich die erforderliche Mühe macht, um das gewisse Maß an Lebensqualität für die Seinigen und sich sicherzustellen. Es stimmt, dass wir alle eines Maßes an Lebensqualität bedürfen. Darum glaube ich bis heute an das Glück dieses Daseins.
Gedanke
Eine prinzipielle Gleichwertigkeit
Eine Sache von Bedeutung für die Entwicklung einer geistigen Reife des Menschen ist jene Erkenntnis der Gleichwertigkeit der ihm vorgegebenen Dinge. Sie besteht für alle Lebewesen auf dieselbe Art. Das wäre eine Welt, ein Dasein und ein Leben, was uns allesamt auf eine gleichartige Weise bedingt hat. Wir sind allesamt einander gleichgestellt.
Idee
Die Summe des Niederen
Aus etwas Einfachem kann auch allein nur etwas Einfaches gebildet werden. Sonst wird es sich verlieren und früher oder später ganz aufgelöst sein. Getreu diesem Gedanken versuche ich, meine Aussagen in den eigenen Schriften auf ihre trivialen Anteile zurückzuführen. Da baue ich das Gegebene mit Worten aus, wie ich sie kenne. Ich beschreibe, was ich vorgefunden habe.
Was ich bereits an eigenen Worten zur Datei gebracht habe, ist gewisslich etwas, was nicht nach jedermanns Geschmack zu sein braucht. Ich habe es so bestimmt, wie es ist, aber das hat allein nur Gültigkeit aufgrund meiner Vorliebe. Sie hat lediglich mich betroffen.
Ich hoffe, die bestehende Schuld klein halten zu können. Ich habe Reue verspürt. Da bedarf ich nachträglich mancher Stunde der Besinnung, um das Ganze wieder von dem Schmutz zu berichtigen, der schon darin vorgekommen ist.
Das Arbeiten am Werk sollte von gutem Wert sein. Was ich damit leiste, kann ich erkennen. Immerhin ist es mir dabei gelungen, eine Basis für mich in diesem Leben einzurichten. Sie soll mir etwas ermöglichen. Das sollte etwas sein, auf was ich Weiteres aufbauen kann.
Idee
Worte bestimmen den Menschen
Falls es etwas gibt, was den Menschen in seinem Wert nachhaltig bestimmt hat, sollte das seinen freien Willen und das damit verbundene Handeln nicht beeinträchtigen. Jeder befindet sich auf einem Weg und hat eine Aufgabe in dieser Welt. Ohne die Berechtigung dazu ist noch nichts geschehen.
Das haben wir uns gedacht. Das Aussprechen und Ansprechen davon, was wir geglaubt haben, hat bei uns schon Gedanken und Ideen zu dieser Existenz ausgelöst.
Das Bekannte und Gebildete sollte mir vollkommen zurecht die wahre Verpflichtung sein. Die Tatsache, dass ich dafür eingetreten bin, dass man jedem Menschen etwas belässt, was er für sich gebraucht hat, sollte nicht ungehört verhallen. Das verdient Beachtung.
Einsicht
Eine Vorstellung vom Dasein
Jeder Mensch hat eine gewisse Vorstellung von seinem Dasein. Es bedeutet ihm etwas, wie er sein Leben führt. Darüber reden die Menschen gerne miteinander, was sie erlebt haben. Alle haben etwas dazu zu sagen, weil sie dieses Leben kennen und die Welt ihnen die Gelegenheit dazu bietet.
Sprachgestaltung
Die kleine Welt
Ein Prinzip gelte für die ganze Menschheit, was keine Lüge und kein Blendwerk dargestellt hat. Die Parität der Dinge eines Menschen gestattet uns, eine Akzeptanz davon zu betreiben, was uns zu eigen ist.
Da sollen wir mit unseren Mitmenschen zurechtkommen. Dabei kann etwas geschehen, was uns aufzeigt, dass eine solche Wahrheit etwas Gutes bewirkt.
Idee
Vom Höheren ist nichts Niederes gekommen
Das Höhere kann allein nur etwas sein, was sich auch zu erhalten vermocht hat. Es soll derweil harmonisch sein, was geschieht. Alles soll der gültigen Ordnung entsprechen.
Impuls
Eine Annahme des Gegebenen
Der Mensch erkennt etwas an, was es gibt, weil es da ist und vorkommt. Das macht er, weil er einen Nutzen daraus ziehen wird. So ist auch er vorgekommen.
Er ordnet seine aktuellen Werke einer Kenntnis davon zu, was schon in seinem Leben geschehen ist. Damit besteht er als derjenige, welcher er ist.
Eine richtiggehende Vorstellung von der gültigen Ordnung hat er so erlangt. Damit kann er sich an der Gemeinschaft der anderen Menschen beteiligen. Doch auch so etwas geht vorbei. Es nimmt alles seinen Lauf. Das Ende davon kommt mit Sicherheit einmal vor.