Freie Künstler
Dokumentation
Totan Brangassivo Drake
...heißt bürgerlich Mathias Schneider. Er ist im Laufe der Zeit zu einem 'Art-Trash' Künstler geworden. Er erarbeitet derzeit eine Homepage und erstellt zudem einen Karteikasten zu seinen eigenen Dingen. Sein Metier ist im Gebiet einer Malerei, einer Musik und einer Schriftstellerei gelegen. Er gibt sich kräftig Mühe dabei, das Ganze davon herzustellen, was Sie hier und anderswo aus seiner Hand finden können. Bisher ist er wenig bis gar nicht von seinem Umfeld wahrgenommen worden und hat keine Einnahme durch sein Kunstschaffen erzielt. Er ist der Ideenträger und Gründer von 'Beggar's Art Service'.
Dokumentation
Uwe Kaiser-Kromar (Bony)
...stellt sich als tanzenden Tarotisten dar. Man nennt ihn auch einfach Bony. Seine Kenntnisse zum Gebiet der Esoterik sind umfangreich. Auf seinem Holzcomputer, einer althergebrachten Kartei in einem Holzkasten, arbeitet er seine eigenen Dinge aus. Er hat auch gerne gemalt. Vorwiegend vorgezeichnete Bilder hat er dabei farblich ausgestaltet. Die Vorlagen dazu hat früher seine Frau Claudia Kromar hergestellt, die ihr Leben der Kunst gewidmet hat. Jetzt stellt ihm Mathias Schneider Kopien seiner Werke zur Verfügung, um etwas an Material vorzulegen. Beide sind eng miteinander befreundet. In stundenlanger Feinarbeit malt Bony solche Kopien mit seinen Buntstiften und Filzern an.
Besonders das Erstellen von Collagen aus Schnipseln von Fotos und allerhand anderem Material, auch von Hand Gezeichnetem, liegen ihm gut. Seine Kunstwerke verschönern seine Wohnung und geben ihr eine persönliche Note.
Er ist zudem ein leidenschaftlicher Musikliebhaber, der vor allen Dingen die Gruppe Pink Floyd und das Genre Krautrock mag. Ansonsten ist er offen für vieles. Besonders das Cover der Schallplatte Relics ist für Bony eine wunderbare Vorlage zum Ausmalen in seiner eigenen Manier.
Bony fotografiert auch. Dabei verwendet er alte Technik. Seine Arbeiten sind allesamt handwerklich, ohne jeglichen Schnickschnack kommt er dabei aus.
Derweil ist er auch Judoka. Einen 'Braunen Gürtel' hat er einmal mit 17 Lebensjahren erworben. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch herausgestellt, dass er allein nur den 'Blauen Gurt' durch eine Urkunde nachweisen kann. Jene Urkunde für den 'Braunen Gurt' hat er irgendwann verlegt. Sie ist ihm abhandengekommen.
Herr Kaiser-Kromar ist bekennender evangelischer Christ.
Dokumentation
Sascha Jörg Malinowski
Jeder macht, was er will. Keiner macht, was er soll. Und alle machen mit. - Wahlspruch.
Sascha Malinowski ist ein Wanderer auf vielen Kontinenten. Er mag aber auch das Leben auf Inseln. Insbesondere die polynesischen Inseln sind für ihn interessant. So kann man sagen, dass er regen Kontakt mit Teilen der Bevölkerung der Osterinseln hat.
Sein Traum ist es, das eigene Leben mit einer schönen Frau auf einer dieser Inseln fortzusetzen. Da er gutes Essen liebt und ein regelrechter Messi in puncto Nahrungsaufbewahrung ist, sorgt er immer für den vollen Vorratsraum durch seine Einkäufe.
Als polyglotter Mensch hat er sich im Laufe seiner Reisen Kenntnisse der altspanischen Katalanischen Sprache erworben. Der Aufenthalt in Nicaragua, Mexiko und den U.S.A. haben dazu beigetragen, dass diese Kenntnisse auch in der Partnerschaft mit seiner Frau vertieft wurden.
Als Vater zweier Kinder hat er seine Familie gut versorgt und ihr Recht auf Unabhängigkeit und Freiheit verteidigt.
Sein Lebensweg hat ihn dazu geführt, in einer Art Rollenspiel als chokolandischer Präsident aufzutreten und das Äquivalent zum Euro zu schaffen, den Fei. Der Wechselkurs 1:100 €: Fei ist seitdem stabil.
Als Mensch im Präsidentenamt hat er die Streitkräfte seiner Nation in Form von Fotografien gesammelt und im Internet online präsentiert. Zudem hat er seine eigene Zone in der Stadt Frankfurt um koloniale Erweiterungen ergänzt, sodass man sagen kann, seine Nation wächst zusehends.
Das Bereisen der eigenen Gebiete ist ein besonderer Staatsakt. Die Bürgersprechstunden müssen honoriert werden oder sie fallen eher flach und kurz aus. Das Sammeln von Beiträgen soll ihm dabei helfen, über die Runden zu kommen. Insbesondere als Ansprechpartner und Psychologe weist er die Menschen, denen er auf seinen Reisen begegnet ist, auf ihre und auf seine Rechte hin, die stets dem Freiheitsgedanken als Mensch gerecht sind.
Ein Teil seiner Staatsmacht besteht dank der Beherrschung technischer Herausforderungen. Die großen Maschinen in seinem Fuhrpark, dazu zählen Flugzeuge, Schiffe und Eisenbahnen werden durch allerhand weitere Maschinen ergänzt. Panzer, Drohnen und allerhand Schießeisen zeugen von der Raffinesse, mit der hier gearbeitet wird. Das ganze ist ein Spiel, also ein Rollenspiel. Was kein Spiel gewesen ist, ist der Kampf des Präsidenten von Chokolandia um seine Unabhängigkeit von Geld und Paragraphen und sein Eintreten für die Menschenrechte als Mensch.
Mit viel Freude dokumentiert Sascha Jörg Malinowski seine Essensvorräte, aber auch seine lukullischen Phantasien, die er beim Verzieren der Lebensmittel auslebt und sich so das gute Essen mit großer Vorliebe dafür gerne angedeihen lässt.
Er ernennt mitunter Freunde zum Vizepräsidenten seiner Nation, gibt ihnen die Rolle des Schatzmeisters und lässt sie als Smutje schuften, auf dass bald alle satt und zufrieden sein können.
Seine Freundschaft zu anderen Menschen kennzeichnet seine Menschenliebe. Manch einer, der arm und verwaist sein Dasein fristet, darf in seiner Küche mitessen oder auch gleich sich erholen und regenerieren.
Damit hat sich Sascha Jörg Malinowski zum Menschenfreund gemacht.
Impuls
The Frog
In der belebten Fußgängerzone sitzt Frog, der Musiker, hinter seinem Keyboard. Seine Finger gleiten über die Tasten und erzeugen eine sanfte Melodie, die sich mit dem Stimmengewirr und dem Lärm der Stadt vermischt. Vor ihm liegt ein offener Gitarrenkoffer, in dem ein paar Münzen glänzen.
Die Menschen hasten vorbei, in ihre eigenen Gedanken vertieft. Einige werfen flüchtig einen Blick auf Frog, aber die meisten gehen achtlos weiter. Nur wenige bleiben stehen, um seiner Musik zu lauschen. Ein kleines Mädchen zupft an der Hand ihrer Mutter und zeigt auf Frog, aber die Mutter zieht sie weiter.
Frog spielt weiter, scheinbar unbeeindruckt von der Gleichgültigkeit der Passanten. Seine Augen sind geschlossen, und er wiegt sich im Rhythmus seiner eigenen Musik. Für einen Moment scheint er in einer anderen Welt zu sein, weit weg von der Hektik der Straße.
Dann öffnet er die Augen und schaut auf die wenigen Münzen in seinem Koffer. Ein schwaches Lächeln huscht über sein Gesicht. Er weiß, dass er kein berühmter Musiker ist und dass er wahrscheinlich nie reich werden wird. Aber das ist ihm egal. Er spielt, weil er die Musik liebt und weil sie ihm ein Gefühl der Freiheit gibt.
Und so spielt Frog weiter, Tag für Tag, und füllt die Straßen mit seiner Musik. Er ist ein unsichtbarer Teil der Stadt, ein Hintergrundgeräusch, das kaum jemand wahrnimmt. Aber für diejenigen, die innehalten und zuhören, ist er ein kleiner Lichtblick inmitten des grauen Alltags.
Frog, der Musiker spielt, Tasten tanzen, Melodien, Stadtlärm übertönt sie.
Münzen im Koffer glänzen, Menschen hasten achtlos fort, Musik bleibt ungehört.
Mädchen zeigt auf Frog, doch Mutter zieht sie weiter fort, Gleichgültigkeit herrscht.
Frog spielt weiter, träumt, In seiner Welt der Klänge, Fernab vom Alltag.
Münzen zählen, lächeln, Musik ist seine Freiheit, Nicht Ruhm oder Reichtum.
Tag für Tag erklingt, Frogs Musik in den Straßen, Unsichtbar, doch schön.
Wer inne hält, hört ihn, Lichtblick inmitten des Graus, Musik berührt Herz.
Frog, the musician plays, Keys dance, melodies flow, City noise drowns them out.
Coins gleam in his case, People rush by, uncaring, Music goes unheard.
Girl points at Frog, but Mother pulls her onward, Indifference reigns.
Frog plays on, dreams, In his world of harmonies, Far from daily life.
Counting coins, smiles, Music is his freedom, Not fame or fortune.
Day after day sounds, Frog's music in the streets, Unseen, yet lovely.
Those who pause, hear him, Ray of light amidst the gray, Music touches hearts.